Montag, 29. Dezember 2008

Innviertler Surspeck

Surspeck hat im Innviertel eine lange Tradition und gilt als regionales Urprodukt. Mit der Kennzeichnung der Spezialität will man sich mit der einzigartigen Zubereitungsart noch deutlicher von anderen Speckprodukten abheben.

Die Surspeckregion erstreckt sich von den Gemeinden Geinberg, Altheim, Mettmach und St. Johann im Walde über Riegerting, Lohnsburg und Waldzell bis nach Weng und Braunau.

Die Innviertler Schweine werden ohne Stressbelastung bis zu einem Lebendgewicht von 400 kg gehalten.

Der Rückenspeck wird bei der Herstellung von der Schwarte getrennt und trocken mit Kochsalz und Knoblauch luftfrei eingelegt und mit verschiedenen Gewürzen "gesurt".
Die Reifezeit dauert 6 Wochen, bis ein buterweicher Biss den Speck kennzeichnet. Der fertige Surspeck ist ein Jahr lagerfähig und wird im Innviertel traditionell als Jausenspeck - hauchdünn geschnitten - oder in Form der berühmten "Innviertler Surspeckknödel" genossen.

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